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Kath. Kindergarten St. Marien hat neuen Leiter

Mit Ralf Schräpel bekommt der Kindergarten St. Marien einen neuen Leiter. Pater Sabu freute sich, ihn mit einem kleinen Geschenk an seiner neuen Arbeitsstelle begrüßen zu können. Er freute sich sehr, dass Ralf Schräpel, der ja auch in der Kirchengemeinde in vielen Funktionen aktiv ist, sich für diese nicht immer einfache und sehr anspruchsvolle Aufgabe bereit erklärt hat.

Ralf Schräpel hatte in den vergangenen Jahren in der Kita Arche gearbeitet und sich über einen längeren Zeitraum intensiv fortgebildet. Am Schluss hatte er die Qualifikation als Leiter von Kindergärten bzw. Kindertagesstätten erlangt.

Die katholische Kirchengemeinde St. Marien wünscht ihm und dem gesamten Kindergarten-Team für die Zukunft alles Gute, Gottes Segen und vor allem für die Kinder eine gedeihliche und harmonische Zusammenarbeit.

Erntedank St. Marien

Was in diesem Jahr auf den Feldern gewachsen und gereift ist, war keine Selbstverständlichkeit. Der Erntedankaltar der Pfarrkirche St. Marien Aldingen wurde mit den schönsten Früchten und Gemüse der Äcker, Wiesen und Gärten geschmückt.

Außerdem wurde ein Bild gestaltet mit verschiedenen Körnern.

Die Frauen vom kirchlichen Blumendienst bemühten sich wie jedes Jahr um die schönsten und besten Früchte der Äcker, Wiesen und Gärten am Erntedankaltar der Pfarrkirche St. Marien darzustellen und aufzubauen.

Für ihr Geschick, Mühe und Auswahl der Ernte 2022 und deren Aufbau am Erntedankaltar sei ihnen ein herzlicher Dank gesagt.

Dies betonte auch Pater Antoni bei der Segnung der Früchte beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag.

Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor und dem Kinderchor unter der Leitung von Nataliia Sentyshcheva musikalisch wunderschön gestaltet.

Die Mühe der Menschen für eine gute Ernte ist in diesem Jahr nicht so selbstverständlich. Man bedenke die Trockenheit, aber auch der Umstand, dass unsere Gegend von Unwetter und anderen extremen Witterungsereignissen verschont blieb. Da bleibt für die Bevölkerung dem Herrgott Dank zu sagen für die guten und reichlichen Gaben.

Dabei muss gleichzeitig auch an jene Menschen in fernen Kontinenten erinnert werden, bei denen keine ausreichende Ernte aus verschiedenen Gründen zur Verfügung steht. Ihnen unsere Hilfe zu gewähren ist ein Gebot der Stunde und der Nächstenliebe.

Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (Johannes 6,35)

Text: Ralf Schräpel